Apfel­kuchen, glutenfrei und vegan

Für 1 Springform 26mm Durchmesser

200 g gemahlene Mandeln
200 g gemahlene Haselnüsse
30 g Backpulver (glutenfrei)
40 g Flohsa­men­schalen (glutenfrei)
120 g Zucker oder Xylit (Birken­zucker)
1 — 2 TL Zimt
130 ml Rapsöl mit Buttergeschmack
30 ml Wasser
120 g Sojajo­ghurt ungesüßt
ca. 400 g Äpfel

 

Zubereitung:

Backofen vorheizen: Ober-Unter­hitze 175°C
Spring­formrand fetten, den Boden mit Backpapier auslegen

Die trockenen Zutaten abwiegen und mitein­ander vermischen.
Öl, Wasser und Joghurt hinzu­fügen und gut mitein­ander verrühren (Handrühr­gerät oder Küchen­ma­schine). Dann den Teig gleich­mäßig in der Springform verteilen.
Die Äpfel waschen, schälen, achteln und das Kernge­häuse entfernen. Auf dem Teig verteilen und mit einem Küchen­messer fächer­förmig einschneiden.

Den Kuchen ca. 55 Minuten im Backofen backen. Stäbchen­probe machen, ob der Teig gut ist., dann heraus nehmen und abkühlen lassen.

 

Allergene: Hasel­nüsse, Soja

Basis-Müsli

Für 1 Portion

 

 

 

 

 

4 — 5 EL Hafer­flocken kernig oder Feinblatt
1 kleiner Apfel
6 — 8 Walnusskernhälften
1 — 2 TL Leinsamen, geschrotet
1/2 TL Zimt
ca. 200 ml Milch, Milch­ersatz-Drinks oder Wasser

 

Zubereitung:

Die Hafer­flocken in eine Schüssel geben und mit Milch oder Milch­ersatz aufgießen und ziehen lassen, bis die Hafer­flocken weich sind.
In der Zwischenzeit den Apfel waschen, entkernen und in mundge­rechte Stücke schneiden und die Walnuss­hälften hacken.
Apfel, Walnüsse, Leinsamen und Zimt zur Milch-Hafer­flo­cken­mischung geben, verrühren und genießen.
Zum Mitnehmen die Mischung einfach in ein Schraubglas geben.

Alter­na­tiven:

overnight-oats
Die Hafer­flocken mit der Milch/Milchersatz und Zimt in einer Schüssel verrühren und über Nacht ziehen lassen.
Am Morgen dann frisch den geschnit­tenen Apfel, die Walnuss­kerne und die Leinsamen dazu geben.

Porridge
Die Hafer­flocken mit Wasser in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und die Mischung etwa 10 Minuten bei kleiner Hitze quellen lassen.
Wer mag, gibt hier bereits den klein geschnit­tenen Apfel dazu und lässt diesen mit erwärmen. Die Mischung in eine Schüssel umfüllen und mit Leinsamen, Walnüssen und Zimt vermengen.

 

 

 

Vollkorn­nudeln mit Mischpilzen

Für 2 Portionen

200 g Vollkornnudeln
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Rapsöl
300 g Misch­pilze (wir haben verwendet: Hexen­röhr­linge, Maronen­röhr­linge und Steinpilze)
150 g saure Sahne, alter­nativ eine Pflan­zen­creme verwenden
150 ml Wasser / Kochwasser der Nudeln
1 TL Pilzpulver oder Gemüsebrühe
1 Messer­spitze Schab­zie­gerklee (kann auch wegge­lassen werden)
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Die Vollkorn­nudeln in einem großen Topf mit kochendem Wasser und etwas Salz nach Packungs­angabe kochen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch häuten und klein würfeln und auch die Pilze klein schneiden. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, das Rapsöl hinein­geben und die Zwiebeln und den Knoblauch kurz glasig andünsten. Die Pilze dazu geben und ebenfalls kurz anbraten. Mit Wasser ablöschen und Gemüse­brühe einrühren. Dann die saure Sahne unter­heben (nicht mehr aufkochen). Mit den Gewürzen abschmecken.

Die Nudeln abgießen und abtropfen lassen und auf 2 Teller verteilen. Die Pilzrahmsoße darüber geben. Wer mag, gibt noch frische, gehackte Peter­silie  oder ein wenig Parmesan dazu.

 

 

 

 

 

Asiatische Sommer­rollen (vegan)

Für 8 große Rollen

8 große Blätter Reispapier
100 g Glasnudeln
1 rote Paprika
1 Möhre
1 Frühlingszwiebel
1 Stück Salatgurke
8 Blätter Salat
Einige Blätter Weisskohl
1 Hand voll Sprossen (z.B. Sojasprossen, Alfalfa…)
8 Zweige Koriander
Einige Blätter Thai-Basilikum
Einige Blätter frische Minze

Zubereitung:

Die Sprossen, das Gemüse und die Kräuter gründlich waschen. Das Gemüse in ganz feine Streifen schneiden.

Die Glasnudeln in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen.
Für ca. 10 Minuten einweichen (Die Nudeln sollten wirklich weich sein) und dann in ein Sieb abkippen und abtropfen lassen.
Da die Nudeln sehr lang sind, kann man sie mit der Küchen­schere in kleinere Stücke schneiden.

Die Reispa­pier­blätter einzeln, vor jedem Füllen, in kaltem Wasser einweichen und auf ein gut durch­feuch­tetes Küchen­handtuch legen. Nun mit dem Füllen beginnen: Salat, Gemüse, Sprossen, Galsnudeln und Kräuter mittig aufschichten.

Jetzt beginnt das Rollen: das obere und untere Ende zur Mitte hin zuklappen. Die rechte (oder linke) Seite überschlagen und dabei die Zutaten zusam­men­drücken, das Reispapier stramm ziehen (vorsichtig, reisst leicht) und einmal rollen.
Zum Schluss das lose Ende überschlagen, fertig!

 

 

 

Joghurt-Früchte-Eis

500 g     Natur­jo­ghurt, 1,5% Fett
1            Banane, in Stücke geschnitten und tiefgekühlt
(braune Banane übrig?! Schälen, in Stücke schneiden und einfrieren für das nächste Eis)
300 g     Tiefkühl­früchte nach eigener Wahl, ohne Zucker-Zusatz
oder  300 g frische Früchte waschen, putzen, in Stücke schneiden und für ca. 3 Stunden anfrieren
Deko: frische Beeren oder Obststücke

Zubereitung:

Die tiefge­kühlten Bananen­stücke und das angetaute TK- Obst in einen Stand­mixer oder in einen hohen Rührbecher geben. Den Joghurt hinzu­fügen und alles pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Eis auf Schüsseln verteilen und nach Belieben mit frischen Beeren/Obststücken dekorieren.
Info: Wir haben für das Eis TK-Himbeeren verwendet und mit frischen Heidel­beeren dekoriert.

[Aller­giker-Hinweis: enthält Laktose]

Bärlauch­pesto

150 g Bärlauch, frisch
60 g Cashewkerne
60 g Parmesan
ca. 6 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Bärlauch abspülen, trocken schütteln und grob zerteilen. Den Parmesan reiben oder in kleine Stücke zerteilen. Mit den Cashew­kernen im Stand­mixer oder mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Bärlauch dazu geben und pürieren. Nun langsam etwas Olivenöl hinzu­fügen und nur kurz mitpü­rieren (sonst wird es bitter). Die Konsistenz sollte zähflüssig sein (weicher als eine Paste, aber noch nicht ganz flüssig). Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken, aber bitte vorsichtig, denn Parmesan ist von Natur aus schon salzig. Jetzt die Masse in ein sauberes Schraub­ver­schlussglas umfüllen und komplett mit Olivenöl bedecken. Die Olivenöl-Schicht macht das Pesto haltbar. Nach Gebrauch sollte deshalb wieder mit Olivenöl eine dünne Deckschicht aufge­gossen werden.

Das Pesto eignet sich für Nudeln oder als Brotauf­strich (statt Butter oder Margarine). Es harmo­niert toll mit frischen Tomaten oder dem ersten Spargel der Saison. Viel Spaß beim Ausprobieren!

[Aller­giker-Hinweis: enthält Schalen­früchte und Laktose]

Mousse au Chocolat, vegan

1 Paket (400 g) Seidentofu
1 Päckchen Vanillezucker
125 g (vegane) Zartbit­ter­scho­kolade 70%

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.

Während­dessen Seidentofu und Vanil­le­zucker mitein­ander in einem hohen Rührbecher mit einem Pürierstab/Stabmixer luftig aufschlagen.

Die geschmolzene Schokolade hinzu­fügen und gleich­mäßig untermixen.

Die fertige Mousse au Chocolat in eine Schüssel oder kleine Gläschen verteilen, mit etwas Schoko­raspel garnieren und ca. 1 Stunde kühl stellen.

 

 

[Aller­giker-Hinweis: enthält Soja und kann je nach Schokolade Spuren von Nüssen und Milch enthalten.]

Hummus

200 g Kicher­erbsen (gekocht)
1 Knoblauchzehe (gerne auch 2, wer mag)
1 Bio Zitrone
3 EL Tahin (Sesam­paste), wer mag, nimmt mehr
1/2 TL Salz
1/2 TL Kreuzkümmel
ca. 100 — 125 ml kaltes Wasser
natives Olivenöl
Papri­ka­pulver / Pul Biber / Koriander

Die Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit den Kicher­erbsen und der Knoblauchzehe in einen hohen Rührbecher oder einen Stand­mixer geben. Mit einem Pürrierstab oder dem Blender zerkleinern. Nun Salz, Kreuz­kümmel, die Sesam­paste und ein wenig Wasser dazu geben und verquirlen. Jetzt nach und nach das Wasser dazu geben, bis eine cremige, fluffige Masse entsteht, die nicht zu fest oder zu flüssig sein sollte. Abschmecken. In eine Schüssel oder Schale umfüllen und mit Olivenöl toppen. Wer möchte, gibt noch Papri­ka­pulver oder Pul Biber oder Koriander (gemahlen) obenauf.

Dieser klassische Hummus passt als Brotauf­strich genauso wie als Dip für Gemüse­sticks oder dünnes Fladenbrot.

 

Amaranth-Peter­silien-Salat

150 g Amaranth oder alter­nativ 100 g Quinoa
1 großes Bund glatte Petersilie
4oo g Cocktail- oder Romatomaten
5 Zweige Minze
50 ml Kochwasser
1 Bio-Zitrone
2 EL Olivenöl nativ / kalt gepresst
1 TL Leinöl oder Hanföl
Salz
Pfeffer
Zimt (eine Prise)
Garam Masala oder Raz-el-Hanout
Chili-Flocken / Pul Biber

Vorweg sei gesagt: Amaranth ist ein sehr geschmacks­in­ten­sives Pseudo­ge­treide. Der Geschmack erinnert leicht an Rote Bete, ein wenig erdig. Wer das nicht mag, weicht lieber auf Quinoa oder Hirse aus.

Amaranth abspülen und nach Packungs­an­weisung in leicht gesal­zenem Wasser oder in Gemüse­brühe zubereiten. Beim Abschütten etwas Kochwasser auffangen. Amaranth abkühlen lassen. Für das Dressing die Zitrone auspressen und den Saft mit Salz, Pfeffer, den Gewürzen, Ölen und dem Kochwasser verrühren. Die Peter­silie waschen und klein schneiden und die Tomaten halbieren. Die Minze waschen, Blätter abzupfen und ebenfalls klein schneiden. Amaranth, Peter­silie, Minze und Tomaten mit dem Dressing vermengen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank durch­ziehen lassen.

 

Mediter­raner Vollkorn-Nudelsalat

Für 2 Personen als Hauptmahlzeit

350 g Vollkorn­nudeln (gekocht), Trocken­ge­wicht ca. 175 g
6 — 8 Strauch-Tomaten
60 g getrocknete Tomaten
40 g getrocknete Oliven, ersatz­weise Kapern oder Kapernäpfel

Kochwasser der Nudeln
40ml natives Olivenöl
20 ml frisch gepresster Zitronensaft
2 Prisen Salz
frisch gemah­lener Pfeffer
1 — 2 Zehen frischer Knoblauch
reichlich frische Kräuter: Thymian, Majoran, Oregano
Rosmarin (Pulver)

Die Nudeln nach Packungs­an­weisung mit etwas Salz kochen. Beim Abschütten einen Teil des Nudel­wassers auffangen (ca. 150 ml). Nudeln abkühlen lassen.
Für das Dressing das Nudel­wasser mit Olivenöl, frisch Zitro­nensaft, Salz, Pfeffer und den Kräutern verrühren. Knoblauch dazu pressen.
Die getrock­neten Tomaten und Oliven klein schneiden. Die frischen Tomaten in mundge­rechte Stücke schneiden.
Die Nudeln mit dem Dressing gut vermi­schen und die restlichen Zutaten unterheben.
Der Salat sollte nun 1 bis 2 Stunden durch­ziehen und dann noch einmal abgeschmeckt werden.